Heute wollen wir ihnen 2 Fischarten vorstellen, die in unserem Wasser leben. Für die Angelsportfreunde ist das nichts Neues, aber für unsere sonstigen Benützer unseres Wassers vielleicht interessant.

Der Hauptbesatz im DOK III erfolgt mit Wild- und Zuchtkarpfen.

Wegen der Qualität seines Fleisches wurde der Karpfen in Europa schon zur Zeit der Römer in Teichen gehalten und ist heute einer der wichtigsten Süßwasserfische.

Es gibt Wildkarpfen, die ihren Laich an bestimmten Wasserpflanzen, auf denen dieser kleben bleibt, ablegen. Dazu liegt die ideale Wassertemperatur um die 18 Grad.

Durch Züchtung entwickelten sich im Laufe der Zeit vier verschiedene Formen.

Unsere Schuppenkarpfen sowie die Spiegelkarpfen sind die bekannteren.

Dazu gibt es noch den Nacktkarpfen und den Zeilkarpfen.

Sie leben von Pflanzen, Kleinstgetier und auch von ins Wasser gefallenen Fluginsekten. Auch Gelsenlarven werden gerne angenommen.

Das ideale Entnahmegewicht liegt zwischen 1 bis 3 Kilo.

Die Karpfen können aber auch ein Gewicht bis weit über 20 kg erreichen.

Unser zweiter Themenfisch ist die Lachsforelle.

Er wurde auch heuer in unserem Wasser eingesetzt. Dieser Fisch wurde aus der Meerforelle gezüchtet und gehört zu den Raubfischen. Er ist sehr gefräßig und ernährt sich von Kleinfischen, Kleingetier sowie auch von Fliegen.

Die Lachsforelle benötigt weniger Sauerstoff wie eine Bach- oder Regenbogenforelle, braucht aber ein nicht verschmutztes Wasser.

Wir hoffen, dass die Vorstellung dieser zwei Fischarten für sie interessant war und werden die Serie über Fische, die in unserem Wasser vorkommen, fortsetzen.